Family Language Policy (FLP) und Sprachentwicklung in unterversorgten Bevölkerungsgruppen
Das Beispiel von Familien aus Subsahara-Ländern in der Schweiz - Sankofa Projekt
      
                    Projektleitung
                        
      
  
                                          
                                    
            Familien mit Migrationshintergrund müssen sich entscheiden, welche Sprache(n) sie in ihrem Alltag bevorzugen. Diese Entscheidungen wurden in den letzten Jahrzehnten unter dem Begriff Family Language Policy (FLP) eingehend untersucht.
      
                  
                
              Projektleitung
                        
      
  
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            Die Einstufung von Lernenden in Alphabetisierungskurse funktioniert nicht einwandfrei, was zu sehr heterogenen Gruppen und entsprechenden Schwierigkeiten für Lehrpersonen und Lernende führt und eine wenig zielführende Nutzung von Integrationspauschaulen nach sich zieht. Grundsätzlich ist die phonologische Bewusstheit eine entscheidende Fähigkeit und ein Prädiktor für den (erfolgreichen) Erwerb einer Alphabetschrift, aber diese ist bei den Teilnehmenden in heterogenen Kursen, insbesondere...
                  
                
              Projektleitung
                        
      
  
                                          
                                    
            Im vorliegenden Projekt sollen automatische Transkriptionen von Tonaufnahmen mit einer Fehlerquote von etwa 20% realisiert werden. Derzeit weisen die Ergebnisse der künstlichen Intelligenz eine Fehlerquote von fast 50% auf (Whisper, Microsoft...). Beim Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit S. Madikeri (Computerlinguistik, UZH) und N. Dherbey Chapuis. Die Transkripte werden in einem zweiten Schritt manuell korrigiert.
      
                  
                
              Projektleitung
                        
      
  
                                          
                                    
            Internationale und Schweizer Studien belegen, dass frühe Sprachförderung im Kontext von Angeboten früher Bildung eine positive Auswirkung auf den Bildungserfolg hat. Mit Sicht auf die Forschungslage, und die Herausforderungen des Praxisfeldes, bestehen jedoch viele offene Fragen, für die ein Bedarf an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen besteht. Etwa die Gestaltung der Transition von der Familie in ein Angebot der frühen Bildung, z.B. in die Kita.
      
                  
                
              Die diaspora rumantscha in der Deutschschweiz
Fokus Familien
      
                    Projektleitung
                        
      
  
                                                    
            Dr. Claudia Cathomas, lic.phil. Flurina Graf, Institut für Kulturforschung Graubünden
                                    
            Zwei Drittel aller Rätoroman:innen leben ausserhalb des rätoromanischen Stammgebiets, doch die spezifischen sprachlichen Bedingungen ausserhalb des rätoromanischen Sprachgebiets wurden bis anhin noch nicht umfassend erforscht. Eine im Jahr 2019 vom Zentrum für Demokratie Aarau durchgeführte Evaluation zu Massnahmen des rätoromanischen Spracherhalts sieht mit Blick auf die Diaspora grossen Handlungsbedarf (u.a.
      
                  
                
              Team
                          
      
  
                                                        
            (Santi Guerrero Calle Projektleiterin bis August 2021)
(Romeo Wasmer Mitarbeiter bis Januar 2022)
                                    
            Die Erforschung des Schriftspracherwerbs erwachsener Migrantinnen und Migranten sowohl ohne oder mit geringen literalen Kompetenzen (Analphabetinnen und Analphabeten) als auch mit Kompetenzen in einem nicht-lateinischen Schriftsystem (Zweitschriftlernende) weist nach wie vor grosse Lücken auf und wird vergleichsweise selten untersucht. Dies, obwohl aus der jahrelangen Fachdiskussion zum Thema ‘Literalitätsgrade Erwachsener’ hervorgeht, dass die herkömmliche Unterscheidung von sog. ‘Alpha-Typen’...
                  
                
              Projektleitung
                        
      
  
                                          Team
                          
      
  
                                                        
            Wissenschaftlicher Partner: Stefano Losa, Daniela Kappler, SUPSI-DFA
                                    
            In diesem Forschungsprojekt werden retrospektiv die Herausforderungen analysiert, welche die Schweizer Mehrsprachigkeit in der Gesundheitskrise COVID-19 mit sich bringt. Eine solche Ausnahmesituation erfordert eine permanente Kommunikation mit der Wohnbevölkerung. Kommunikation ist ein entscheidendes Instrument des Krisenmanagements, sei es, um über den Stand der Situation zu informieren, über die einzuhaltenden Hygieneregeln, aber auch über die Rechte und Pflichten bei der Arbeit, über...
                  
                
              Evaluation des Sprachkursangebots in Fribourg
Dokumentenanalyse
      
                    Projektleitung
                        
      
  
                                          
                                    
            Nach einer positiven Bilanz des ersten Kantonalen Integrationsprogramms (KIP) beauftragte der Bund die Kantone mit dem zweiten KIP (Laufzeit 2018–2021). Vor dem Hintergrund, dass nicht alle Migrantinnen und Migranten die gleichen Bedürfnisse und Voraussetzungen für den Zweitspracherwerb mitbringen, soll das einschlägige Sprachkursangebot des Kantons Fribourg im Rahmen des zweiten KIP evaluiert werden.
      
                  
                
              Postkoloniale Begegnungen in Zeiten der Globalisierung
Ver- und Entflechtungen sozialer Positionierungen von lusophonen Migrantinnen und Migranten in der Schweiz
      
                    Projektleitung
                        
      
  
                                          
                                    
            Die Lusophonie umfasst verschiedene Arten von Gruppen und Menschen, die zwar die portugiesische Sprache, jedoch historisch gesehen nicht die gleiche Position teilen. Das vorliegende Projekt zu Sprache, Identität und Arbeitsmigration versucht, eine bestehende Lücke in der soziolinguistischen und Migrationsforschung zu postkolonialen Beziehungen zwischen Lusophonen ausserhalb Portugals und seiner früheren Kolonien zu schliessen.
      
                  
                
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